5 Gute Gründe für eine Beteiligung an der Kampagne
- Wissen: Der demografische Wandel ist kein Schreckensszenario, muss aber berücksichtigt werden. Das Verhältnis von Erwerbstätigen zu Pflegebedürftigen wird ungünstiger, Frauen sind im Erwerbsleben stärker beteiligt und werden gebraucht. Die „klassische“ Lösung von Vereinbarkeitsproblemen – Rückzug der Frauen aus dem Beruf – ist keine Option mehr. Auch Männer haben ein Vereinbarkeitsproblem.
- Vorsorgen: Im Pflegefall schränken gut 50% der pflegenden Beschäftigten ihre Berufstätigkeit ein – im schlechtesten Fall geben sie sie ganz auf. Das muss nicht sein.
- Besser sein: Familienbewusste Unternehmen sind besser – sie haben eine deutlich höhere Produktivität und Motivation der Beschäftigten und können Fachkräfte erfolgreicher binden; Fehlzeiten sinken signifikant, die Kundenbindung erhöht sich.
- Ideen austauschen: ob flexible Regelungen für Arbeitszeitmodelle oder Bausteine eines betrieblichen Gesundheitsmanagements, ob Einzelfalllösungen oder Betriebsvereinbarungen - nicht jede/r muss jedes Rad neu erfinden. Von den anderen profitieren, sich gegenseitig anregen, das ermöglicht die Kampagne.
- Bewegen: Wer anfängt, ist Pionier – und muss sich oft erklären. Je mehr Unternehmen sich der Kampagne anschließen, desto mehr wird das Thema und die Beteiligung an der Kampagne bekannt und damit selbstverständlich: Wer gut sein will, wird dabei sein wollen. Je mehr dabei sind, desto mehr Öffentlichkeit entsteht für dieses wichtige Anliegen.