Das Bewusstsein für
die Notwendigkeit, Pflege und
Beruf vereinbaren zu können, sollte
noch stärker in den Köpfen aller
präsent sein und gelebte betriebliche
Praxis werden.
Während die Kampagne
Mut machen soll, offen über
den täglichen Spagat zu reden und
Hilfsangebote zu nutzen, möchten die
Initiatoren bei den Unternehmen dafür
werben, sich den Herausforderungen
ideenreich zu stellen.
Es seien oftmals
schon Kleinigkeiten, die
nützten. Das könne manchmal
schon ein reservierter Parkplatz sein
für diejenigen, die abgehetzt zur Arbeit
kommen, weil sie morgens noch die
Mutter oder den Vater
waschen müssen.
Betriebsräte und
Arbeitgeber holen sich bei
uns Rat zum Thema. Wenn wir da
glaubwürdig helfen wollen, müssen
wir auch mit gutem Beispiel voran
gehen. Ehrensache also, dass die
Unterschrift unter die Vereinbarung
zur Vereinbarkeit von Pflege und
Beruf nicht fehlen darf.