Der Kalender 2024 liegt an den einschlägigen Stellen im Ennepe-Ruhr-Kreis wie z.B. Rathäusern, Kreishaus, Jobcenter, Arbeitsagentur, Stadtbüchereien aus. Bitte erkundigen Sie sich ggf. vor Ort bei den Gleichstellungsbeauftragten Ihrer Stadt. In höherer Auflage ist er für beratende Stellen zu beziehen bei Christa Beermann, Ennepe-Ruhr-Kreis, Demografiebeauftragte/Koordinatorin Netzwerk W(ieder)Einstieg EN: C.Beermann(AT)en-kreis.de
Wann nach den Weihnachtsferien die Schule wieder beginnt oder die Karnevalsfeier der Kita ansteht, lässt sich hier eintragen wie in jedem anderen Kalender auch. Das Besondere: Der Familienkalender ist zugleich Terminplaner und Informationsmedium für viele Themen rings um Familie und Beruf. Ein kostenloses Medium mit zahlreichen Serviceangeboten, das zugleich dezent auf wichtige Termine aufmerksam macht, die zum Beispiel für eine Rückkehr in den Beruf wichtig sein könnten. Der Kalender will beides: Den Familienalltag mit einem schön gestalteten Medium bereichern und Lust machen, einen Wiedereinstieg oder berufliche Veränderungen zu wagen.
Lotse durch Angebotsvielfalt
Auf den Monatsblättern ist reichlich Platz für die Termine aller Familienmitglieder, daneben ist eine Spalte „belegt“ von den Herausgeberinnen. Sie nutzen die Quartale, um im Jahresverlauf zum Beispiel über Teilzeitberufsausbildung zu informieren oder das Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu platzieren; sie sprechen Alleinerziehende gezielt an oder die, die am Übergang von der Schule in den Beruf stehen. Sie informieren über Angebote für Gesundheit und Wohlbefinden oder über solche für Familien mit geringem Einkommen. Sie werben für Vielfalt und Inklusion und sprechen zugezogene und zugewanderte Familien an. Und sie lotsen in jedem Quartal zu Infoseiten und Beratungsadressen – passgenau abgestimmt auf die jeweils schwerpunktmäßig angesprochenen Themen: Das können Schritte für den Wiedereinstieg sein oder eine Kontaktadresse für kostenloses Coaching; dort finden sich kundige Berater/-innen für das Thema Teilzeitausbildung oder alle, die bei der Vereinbarkeit von Beruf und Pflege weiterhelfen können. Auch Multiplikator/-innen in Institutionen schätzen diese Fundgrube regionaler Beratungskompetenz, sie können so Ratsuchende besser weiterleiten und sich selbst vernetzen. Von A wie Allein erziehen bis Z für Zuwanderungsberatung bündelt der Kalender zahlreiche regionale Unterstützungsangebote im Ennepe-Ruhr-Kreis. Unter www.arbeiten-pflegen-leben.de/familienkalender.de finden Interessierte eine online Version, in der einzelne Themen nochmals detaillierter aufgearbeitet werden.
Ein Kalender nicht nur für Familien
Trotz digitaler Terminplanung in vielen Familien wird der gedruckte Familienkalender seit 2014 stark nachgefragt und erscheint zurzeit in einer Auflage von 10.000 kostenfreien Exemplaren. Eltern nutzen ihn ebenso gerne wie Erzieher/-innen in Kitas, interkulturelle Müttercafés oder Ratsuchende in Jugendämtern sowie Kund/-innen des Jobcenters. Und einen Zusatznutzen für das Netzwerk W hat er auch: Die jährlichen Recherchen des Herausgeberinnen-Teams erinnern viele Institutionen – von Beratungsstellen über Vereine bis zur Wirtschaftsförderung – daran, wie wichtig Vernetzung und Transparenz sind, wenn man Familien erreichen will.
Erstellt haben ihn Fachfrauen, die sich kreisweit im Netzwerk Wiedereinstieg für den Berufseinstieg von Frauen stark machen. Ihr Kalender soll Mut machen, den Weg in den Beruf zu wagen und zeigen, wo es hierfür Unterstützung gibt. Zugleich soll er Lust machen, etwas zu unternehmen, sei es das Fest in der Nachbarschaft oder die Ausbildungsmesse im Kreis.
Ihre Nachfragen zum Kalender richten Sie bitte an:
Christa Beermann
C.Beermann(AT)en-kreis.de